Der geplante Neubau folgt der Idee durch seine Nord-Südausrichtung eine eindeutige und einladende Durchlässigkeit mit erlebbarem Bezug zur Eidinghauser Kirche zu schaffen. Entlang dieses Weges, der auch durch seine Materialität als Boulevard hervorgehoben wird, liegen zentral der von Nord und Süd sichtbar markante Gebäudeeingang und der gemeinschaftlich genutzte Schulhof im Sinne des Themas „Unsere Schule in unserer Stadt“.
Die Ausnutzung des natürlichen Geländeverlaufes durch das 3geschossige Gebäude folgt dem Ziel der Kompaktheit und ermöglicht eine Raumerhöhung für Forum und Mensabereich. Diese Gemeinschaftsflächen sind ebenfalls zur Kirche ausgerichtet. Schwerpunkt des Konzeptes ist eine durch Quer- und Ausblicke gute Orientierbarkeit und eine vielseitige direkte Anbindung an die differenziert nutzbaren Freibereiche.
Die Orientierung des Gebäudes ordnet sich in die städtische Baustruktur ein. Es soll keine Barriere entstehen, sondern ein Baustein zum Durchqueren und Verweilen. Die Gebäudeanlage an der östlichen Grundstücksgrenze zur Rue de Firmes und dem alten Friedhof schafft maximalen Freiraum im Westen. In dieser Richtung wird bewusst die begleitende Eingangsfassade des Gebäudes orientiert. Ein Verbindungsgang vom Haupteingang zur Turnhalle wird zum Gestaltungselement.
